Generalsanierung und Umgestaltung Heinickeplatz

Heinickeplatz Panorama

Der Heinickeplatz als zentral gelegene Grünanlage in Eberhardshof ist in die Jahre gekommen und bietet derzeit wenig Aufenthaltsqualität. Ab Mitte 2024 wird er erneuert und zu einer multifunktionalen und zukunftsfähigen Grünanlage umgestaltet. 2025 soll die Generalsanierung der Anlage abgeschlossen sein. Der SÖR-Werkausschuss hat am 15. November 2023 die Planung hierfür genehmigt.

Was wird gemacht?

Die zentrale Rasenfläche bleibt im Mittelpunkt erhalten, Spielplatz und Aufenthaltsflächen werden attraktiver gestaltet. Gleichzeitig werden die Gehwege rund um den Platz verbreitert und die Parkeingänge besser erkennbar gemacht, um die Barrierefreiheit für Fußgängerinnen und Fußgänger deutlich zu verbessern. Um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen, nutzt SÖR hier die Chance, Flächen zu entsiegeln und ein Regenwassermanagement nach dem Schwammstadtprinzip zu etablieren. Das heißt, dass anfallendes Niederschlagswasser in die Grünfläche geleitet wird und damit der Vegetation zur Verfügung steht. Das schützt vor Starkregenereignissen, verringert den Wasserverbrauch im Unterhalt und verbessert das Mikroklima im Viertel.


Ziele: Klimaanpassung und Erhöhung des Freizeitangebots

Da sich die Anforderungen in Bezug auf Klimaanpassung und die Rahmenbedingungen im Quartier seit 2013 weiterentwickelt haben, wurde der ursprüngliche Vorentwurf noch einmal neu gedacht und eine zukunftsfähige Planung erarbeitet.

Die Überarbeitung und der anschließende Umbau sollen die sanierungsbedürftige Grünanlage wieder attraktiver machen und den Anwohnenden zukünftig einen schönen Ort mit vielseitigen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, zum Spiel und zum Aufenthalt bieten.

Eine qualitative und funktionelle Aufwertung ist damit das Ziel der Umgestaltung. Zusätzlich soll der Heinickeplatz als Grünfläche mit Verbindungsfunktion zum umliegenden Quartier und zum Landschaftsraum Pegnitzauen etabliert werden. Dazu werden auch die an den Platz angrenzenden Straßenräume nach den Leitsätzen des "Mobilitätsbeschlusses für Nürnberg" in das freiraumplanerische Konzept einbezogen. Außerdem berücksichtigt die Planung gemäß den aktuellen Anforderungen aufgrund des Klimawandels Prinzipien der Schwammstadt.

Vorgeschichte

Bürgerbeteiligung

Wie geht es weiter?

Nach der Genehmigung des Objektplans durch den städtischen SÖR-Werkausschuss folgen die konkrete Ausführungsplanung und nach einer Haushaltsgenehmigung die Ausschreibungen. Die Bauarbeiten sollen von Mitte 2024 bis Anfang 2025 dauern.

Ausschreibung der Landschaftsbauarbeiten

voraussichtlich noch bis Mai 2024

Vergabegenehmigung im SÖR-Werkausschuss

voraussichtlich Juni 2024

Baubeginn

Juli 2024

Die N-ERGIE führt noch Arbeiten an den Versorgungsleitungen in der Johann-Sebastian-Bach-Straße, in der Heinickestraße und in der Pestalozzistraße aus.

Vorarbeiten

Fertigstellung

in 2025


Kosten und Förderung

Die Gesamtkosten der Umgestaltung belaufen sich auf rund 2 Millionen Euro, das Projekt wird durch Stadterneuerungsmittel gefördert.

Städtebauförderung


So sieht es heute aus

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