Ausstellung

Unser kleiner Professor kurz vor dem Geistesblitz.
28. Juli 2020 bis 10. Januar 2021

Die Tüftelgenies
Geniale Erfindungen, spannende Tüfteleien und verrückte Geistesblitze

Faustkeil, Fernrohr, Türschloss, Auto und Computer – das alles musste erst erfunden werden. Warum? Von wem? Und wie? An vielen Erfindungen haben die Menschen lange getüftelt, einige waren ein Missgeschick, andere Zufall. Doch manchmal war es auch der Geistesblitz eines Tüftelgenies, das eine richtig gute Idee hatte, für etwas, was einfach noch fehlte...

Was steckt hinter den wichtigsten Errungenschaften der Menschheit? Die neue Mitmach-Ausstellung "Die Tüftelgenies" bringt Kindern und ihren Begleitern spielerisch den Weg vom Hirngespinst zur Erfindung näher. In der Ausstellung werden 100 Erfindungen aus aller Welt vorgestellt und erlebbar gemacht. Nur wer das Türschloss knackt, erfährt, was es damit auf sich hat. Nur wer mit der Ölkanne den Motor füttert, kann die erste automobile Fernfahrt von Bertha Benz von Mannheim nach Pforzheim mitverfolgen. Und nur wer die richtige Nummer wählt, hört die Geschichte der Erfindung des Telefons…

"Alles, was erfunden werden kann, wurde bereits erfunden.", meinte der US-amerikanische Patentbeauftragte Charles H. Duell im Jahr 1899. Inzwischen wissen wir, dass er falsch lag. Die Erfindungen des 20. und 21. Jahrhunderts sind zum Teil ebenso bahnbrechend wie die Erfindungen davor. Wie hätte sich die Gesellschaft wohl entwickelt, wären nie der Kunststoff (1907), der Computer (1941) oder der Satellit (1957) erfunden worden? Ganz zu schweigen von der Erfindung des Mobiltelefons (1973) oder des Internets (1989)?

An Geistesblitz-Stationen können ausgefuchste Knobler mit abwechslungsreichen Tüftelaufgaben ihr Wissen und Können erproben. Jedes Kind erhält ein Armband mit Strichcode, mit dem es sich sein personalisiertes Tüfteldiplom erstellt. Besucher werden selbst zu Tüftlern, auf der Jagd nach Geistesblitzen und Erfindungen!


Wichtige Informationen für unsere kleinen und großen Besucher
Um auch in Corona-Zeiten unbeschwert drauflostüfteln zu können, erhält jeder Besucher an der Kasse ein sogenanntes Toolkit, darunter ein Paar Baumwollhandschuhe und ein Touchpen zur Bedienung der Touchscreens. Alle ab 6 Jahren müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen – bitte selbst mitbringen!
Maximal 4 Personen aus einem Haushalt können pro Mitmachstation tüfteln. Bodenmarkierungen weisen auf den gebotenen Mindestabstand hin. Unsere Aufsichten haben ein Auge auf die Einhaltung der Hygieneregeln und damit auf Ihre Sicherheit. Für gute Belüftung des Ausstellungsraums ist gesorgt!

Aufgrund der Corona-bedingt begrenzten Besucherzahl kann es, vor allem an den Wochenenden, zu vermehrten Andrang und damit zu Wartezeiten kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis!


Information für Schulklassen:
Sind Sie als Lehrkraft an einem Besuch der Ausstellung interessiert, bitten wir Sie sich zuvor mit der Schüleranzahl und dem Zeitfenster anzumelden
museum-industriekultur@stadt.nuernberg.de


Zielgruppe
Kinder ab 8 Jahren und ihre Familien

Eine Ausstellung des Grazer Kindermuseums FRida & freD. Initiiert und gefördert von der Klaus Tschira Stiftung.

Kosten
Außer dem Museumseintritt fallen keine weiteren Kosten an.