Der Journalist und Jurist Ronen Steinke. Foto: Ulrike Steinke
Montag, 4. Oktober 2021, 18 Uhr

Terror gegen Juden

Wie antisemitische Gewalt erstarkt und der Staat versagt

In seinem Buch "Terror gegen Juden" analysiert Ronen Steinke die Entwicklung des Antisemitismus in Deutschland seit der Nachkriegszeit. Das Ergebnis: Judenfeindlichkeit war nie verschwunden, erstarkt wieder und die Ermittlungsbehörden versagen. Gegenwärtig ist das Attentat auf die Synagoge in Halle 2019 - die Liste weiterer Anschläge ist lang. Dazu gehören auch Schändungen jüdischer Friedhöfe, wie die Chronik antisemitischer Gewalttaten seit 1945 zeigt, die Steinke in seinem Buch aufführt.
Ronen Steinke liest aus seinem Buch und spricht mit Dr. Astrid Betz (Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände) und Dr. Doris Katheder (Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus).

Ort der Veranstaltung
Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus in Franken e.V.
Königstraße 64
90402 Nürnberg

Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich
sekretariat.dokumentationszentrum@stadt.nuernberg.de

Wichtiger Hinweis
Es gilt die 3G-Regel. Zudem muss eine medizinische Gesichtsmaske (sog. OP-Maske) getragen werden.

Die Veranstaltung wird auch per Live-Stream übertragen. Den Teilnahme-Link hierzu stellt die Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern nach einer E-Mail zur Verfügung
sandra.gref@fes.de

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus in Franken e.V., der Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern, Büro Regensburg und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Franken e.V.

Für die Veranstaltung gilt der Einlassvorbehalt: Die Veranstalter behalten sich gem. § 6 VersG /Art. 10 BayVersG vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Organisationen angehören oder der extremen rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische oder nationalistische Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren.

Kosten
Eintritt frei