Filmvorführung

Rudi Ceslanski mit seinen Eltern. Bildnachweis: Rudi Ceslanski
Donnerstag, 1. April 2021, 18 Uhr

Der Kindertransport hat mir das Leben gerettet

Verfilmung der Lesung von Rudi Ceslanski

Im ersten Lock-Down aufgrund der Covid-19-Pandemie im Frühjahr 2019 hat Rudi Ceslanski sich bereit erklärt, seine Geschichte zu erzählen und filmen zu lassen. Markus Steinmetz hat Rudi Ceslanskis Lesung im Dokumentationszentrum gefilmt. In dem 20minütigen Film "Der Kindertransport hat mir das Leben gerettet" spricht Rudi Ceslanski über seine Kindheit: 1933 geboren, schicken ihn seine Eltern im Alter von sechs Jahren mit dem Kindertransport alleine nach London. Als dreizehnjähriger kehrt er zu seinem Vater, der den Holocaust überlebt hat, nach Ansbach zurück und erfährt das furchtbare Schicksal seiner Mutter und Großeltern.

Aufgrund der Covid-19-Pandemie wird der Film ausschließlich auf der Website des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgeländes zu sehen sein. Ein Gespräch über den Film findet zu einem späteren Zeitpunkt statt, wenn das Covid-19-Pandemie-Geschehen Veranstaltungen wieder zulässt.

Die digitale Filmvorführung ist ein Beitrag der Woche der Brüderlichkeit in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Franken e.V. und der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus in Franken e.V.