Untersuchung von natürlichen Gewässern

Die Fließgewässer-Messstation Neumühle an der Rednitz

Tätigkeiten

Seit langen Jahren gehört die Untersuchung von Fließgewässern zu den Aufgaben der Umweltanalytik. Eine erste Untersuchung wurde bereits im Jahr 1877 durchgeführt. Im Oktober 1920 begannen die regelmäßigen Untersuchungen des Pegnitz- und Rednitzwassers durch die Chemische Untersuchungsanstalt.

Der Werkbereich Umweltanalytik untersucht chemische und physikalische Parameter der Gewässer im Nürnberger Raum. Es werden sowohl zeitlich begrenzte Untersuchungen als auch kontinuierliche Messungen durchgeführt. Für die kontinuierlichen Untersuchungen in Fließgewässern gibt es drei Messstationen an Pegnitz, Rednitz und Regnitz, die im Jahr 1998 in Betrieb gingen.

Die Fließgewässer-Messstationen wurden auf Grund wasserrechtlicher Vorgaben im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Gewässerschutz obere Regnitz errichtet. Dies ist ein Zusammenschluss der Städte Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach auf dem Gebiet des Gewässerschutzes. Der Betrieb der Messstationen erfolgt durch die Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg.

Das biologische Zustandsbild der Gewässer wird durch die Regierung von Mittelfranken, Abteilung Wasserwirtschaft, erfasst.

Übersichtskarte Fließgewässer-Messstationen

Messwerte aus Pegnitz, Rednitz und Regnitz

Die Messwerte der Fließgewässer-Messstationen in Nürnberg sind im Internet abrufbar. Dort finden Sie die aktuellen Tageswerte, 7-Tage-Werte und Monatswerte. Außerdem gibt es dort auch ein Archiv für weiter zurückliegende Messwerte.


Gewässergüte-Parameter

Gewässergüte-Parameter


Weiterführende Informationen

Aktualisiert am 27.12.2023, 19:47 Uhr

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