Für mehr Ruhe.

Lärmschutz für 14.000 Anwohner

Allein die neuen Lärmschutzwände haben eine Länge von gut 3 km...

...davon profitieren über 7.500 direkte Anwohnerinnen und Anwohner, auch in der neuen Kohlenhofstraße.

Dazu kommt der Tunnel, der auf 1.800 Metern Länge den Großteil der auf dem Frankenschnellweg verkehrenden Fahrzeuge unter die Erde verlegt und so für mehr Ruhe auf der Oberfläche sorgt. Zusammen mit den passiven Schallschutzmaßnahmen profitieren so insgesamt rund 14.000 Anwohnerinnen und Anwohner.

Der Schutz der Anwohnerschaft rund um die betreffenden Abschnitte des Frankenschnellwegs vor Schallimmissionen - Lärm - war von Beginn an Bestandteil der Projektplanung. Die Untersuchung der Auswirkungen des kreuzungsfreien Ausbaus gehört sowohl zu den ursprünglichen als auch zu den ergänzenden Planfeststellungsunterlagen.

Lärmschutz im Abschnitt West

Insgesamt werden im Abschnitt West 2.560 Meter Lärmschutzwand gebaut. Das heißt, dass die Anwohner mit bis zu acht Meter hohen Wänden vor Lärm abgeschirmt werden. Dazu soll eine Begrenzung der Geschwindigkeit auf 60 km/h umgesetzt werden.

Fahrtrichtung Hafen:

  • Die acht Meter hohe Lärmschutzwand beginnt am Damm der ehemaligen Ringbahnbrücke und endet am Fuß der Abfahrtsrampe Westring. Bis zur Jansenbrücke folgen weitere Lärmschutzwände mit Höhen von fünf bis zweieinhalb Metern.

Fahrtrichtung Fürth:

  • Die acht Meter hohe Lärmschutzwand erstreckt sich von der Jansenbrücke bis zum Fuß der Anschlussrampe Westring, wo sie auf 6,70 Meter abgestuft ist und sich an eine zwei Meter hohe Lärmschutzwand auf dem Rampenbauwerk anschließt.

An allen Gebäuden, an denen die gesetzlichen Grenzwerte trotz aktiver Lärmschutzmaßnahmen überschritten werden, ist zusätzlicher passiver Schallschutz vorgesehen.

Die aktiven (Lärmschutzwände) und passiven (z. B. Schallschutzfenster) Schallschutzmaßnahmen werden in den Unterlagen der ergänzenden Planfeststellung ausführlich dargestellt; hier relevant: der Abschnitt "W 11 Ä Untersuchungen zu den Immissionen - Abschnitt West / W 11.1 Ä Ergebnis der schalltechnischen Untersuchungen".

Lärmschutz im Abschnitt Mitte

Im Abschnitt Mitte sind ebenfalls Lärmschutzwände geplant; insbesondere in der neuen Kohlenhofstraße, die auf 500 Metern bis zu sechs Meter hohe Lärmschutzwände erhält.

  • Im Bereich Georg-Hager-Straße bis Kreuzung Rothenburger Straße sind Lärmschutzwände mit einer Höhe von zwei bzw. vier Metern geplant.
  • Südlich der Rothenburger Straße bis zum Busbahnhof sind Lärmschutzwände mit einer Höhe von drei Metern geplant.
  • Östlich der Tunnelausfahrt Südstadt sind eine Trog- / Schirmwand sowie Lärmschutzwände mit unterschiedlichen Höhen geplant.

Und auch im Abschnitt Mitte gilt natürlich: An allen Gebäuden, an denen die gesetzlichen Grenzwerte trotz aktiver Lärmschutzmaßnahmen überschritten werden, ist zusätzlicher passiver Schallschutz vorgesehen.

Die aktiven (Lärmschutzwände) und passiven (z. B. Schallschutzfenster) Schallschutzmaßnahmen im Abschnitt Mitte werden in den Unterlagen der ergänzenden Planfeststellung ausführlich dargestellt: "M 11 Ä Untersuchungen zu den Immissionen - Abschnitt Mitte / M 11.1 Ä Ergebnis der schalltechnischen Untersuchungen".

Mehr Ruhe durch mehr Grün

Durch den geplanten neuen Stadtteilpark entsteht eine zusätzliche Ruhezone mit Grünflächen und Bäumen, die maßgeblich zur Beruhigung und Aufwertung des Umfelds beiträgt. Dazu kommen weitere grüne Ausgleichsflächen. Damit gibt es Erholungsmöglichkeiten für alle Bürgerinnen und Bürger ebenso wie Raum für Natur und Biodiversität.

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