Sowjetische Kriegsgefangene im inoffiziellen "Russenzeltlager" auf dem Reichsparteitagsgelände 1941/42.
Mittwoch, 4. August 2021, 18 Uhr

Gesichter der Gefangenschaft
Biografien von Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen

Kuratorin Nina Lutz führt durch die Ausstellung

Mehrere tausend Kriegsgefangene und zur Zwangsarbeit Verschleppte starben bis Kriegsende im Lager Nürnberg-Langwasser. Der Rundgang zeigt die Entwicklung des Reichsparteitagsgeländes hin zu einem umfangreichen Lagerkomplex auf. Im Mittelpunkt stehen dabei zahlreiche Biografien, welche die an den Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern sowie jüdischen Franken verübte Gewalt bis hin zur gezielten Ermordung oder Deportation in Vernichtungslager offenlegen.

Eine Anmeldung ist nötig unter
dokumentationszentrum@stadt.nuernberg.de

Die Ausstellung kann vor den Rundgängen selbstständig erkundet werden, Voraussetzung hierfür ist die vorherige Buchung eines Timeslots unter
Online-Buchung

Wichtiger Hinweis
Für die Führung gelten folgende Corona-Schutzmaßnahmen: Es können maximal 15 Personen teilnehmen. Das Tragen einer FFP2-Maske oder einer Maske mit mindestens gleichwertigem genormtem Standard ist verpflichtend. Durchgehend ist der Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten.

Kosten
3 EUR/ ermäßigt 2 EUR (zzgl. zum Eintritt in die Ausstellung)