Engagement gegen den Rassismus

Zeitzeugin Ruth Weiss im Gespräch mit Lutz Kliche

Ruth Weiss wird 1924 als Kind jüdischer Eltern in Fürth geboren. Der Vater Richard Loewenthal wandert 1933 nach Südafrika aus. 1936 folgt ihm die Mutter mit den beiden Töchtern Margot und Ruth. Im Haus Loewenthal in Johannesburg verkehren viele Emigranten. Nach ihrem Schulabschluss ist Ruth für eine Versicherung tätig, seit 1960 arbeitet sie als Journalistin. Sie berichtet über das Unrecht der Apartheidpolitik in Südafrika und lernt in dieser Zeit Nelson Mandela kennen. Berufliche Tätigkeiten für den "Guardian" in London und der "Deutschen Welle" in Köln führen sie nach Europa. Zu Beginn der 90er Jahre kehrt sie nach Afrika zurück, wo sie aus Sambia und Simbabwe für bekannte englische, deutsche und afrikanische Zeitungen schreibt. Neben ihrer Autobiographie "Wege im Harten Gras" veröffentlichte Ruth Weiss zahlreiche Romane und Jugendbücher.

Mehr Informationen zu Ruth Weiss gibt es in einem Blogbeitrag anlässlich ihres 98. Geburtstages
Gegen den Hass und für die Menschenrechte

Produziert von Alex Hehn für die Museen der Stadt Nürnberg/ Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände

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